
Die Dresdner Schriftstellerinnen Auguste Lazar (1887-1970) und Annemarie Reinhard (1921-1976) waren sowohl in ihrem literarischen Schaffen als auch persönlich eng verbunden, indem sie regen Anteil an der Entstehung ihrer Bücher nahmen und mehrfach auch gegenseitig Rezensionen verfassten. Lazar, die für Reinhard eine Art mütterliche Freundin und Mentorin war, pflegte darüber hinaus aber auch intensiven Briefwechsel mit ihren Lesern. Vor allem nach der Veröffentlichung ihres bekanntesten Buches „Sally Bleistift in Amerika“ waren das häufig Briefwechsel mit Kindern, in denen die Schriftstellerin immer wieder auch einen pädagogischen Impuls offenbarte.
Bei diesem literarischen Spaziergang von der Tieckstraße hinauf zur Donndorfstraße, in der Auguste Lazar gewohnt hatte, liest Uta Hauthal aus verschiedenen Werken beider Autorinnen und lässt sie dadurch noch einmal in einen besonderen Dialog treten.
Treffpunkt: 13.7.25, 14 Uhr, Ecke Tiergarten-/Lisztstraße
Veranstalter: Uta Hauthal in Kooperation mit DenkMalFort! e.V.
– Eintritt frei, Spenden erbeten –